Unser emotionaler Abschied – Video
„Wir bewundern Euch für Euren Mut“ – Artikel in der Schwäbischen Zeitung
Jetzt sind wir wieder unterwegs. Die letzten Tage im Sattel waren schon recht kalt und die giftigen Steigungen des Allgäus lassen einen abwechselnd schwitzen und dann wieder in der Abfahrt frieren. Aber das ist alles nebensächlich, denn wir sind in Gedanken immer noch bei den vielen Abschieden, den vielen Umarmungen, den guten Wünschen und der Herzlichkeit, die uns am Tag des Aufbruchs völlig überwältigt haben. In Gedanken gehen wir die einzelnen Personen im Stillen oder im gemeinsamen Gespräch im Sattel Moment für Moment durch. Viel zu kurz waren die Situationen mit den einzelnen Menschen. Aber in Gedanken erinnern wir uns an Gesten, Worte und Gesichtausdrücke. So fahren wir durch die neblige Kälte und sind im Herzen tief erwärmt. Ja, so einen kitschigen Satz hinzuschreiben muss man sich erstmal trauen. „Stimmt aber doch“ sagt Imke. Wir kommen abends leider kaum dazu die Homepage zu pflegen, weil wir das seltene Glück haben in den nächsten Tagen mit Freunden unterwegs zu sein. Hubert Hagel und Christoph Fleischmann begleiten uns auf dem Fahrrad und Uschi Hagel und Uli Heinkele fahren mit dem Wohnmobil mit. Christoph Fleischmann, ein guter Freund aus Studientagen ist extra von Köln mit dem Zug angereist und wird während der Fahrt immer wieder O-Töne für einen Radiobeitrag im WDR sammeln. Das Feature über unsere Reise wird dann vermutlich im April im WDR gesendet. Aber keine Sorge, wir werden Euch rechtzeitig den Link zur entsprechenden Sendung hier auf die Seite stellen. Es ist schön, begleitet zu werden. Aber dabei bleibt abends weniger Zeit, um Euch Nachrichten auf diese Seite zu setzten. Wir versuchen beides miteinander zu verbinden und haben schon das erste Material beisammen.
Hier das erste Video unserer Etappe durchs Allgäu, es war nicht immer Genussradeln!
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„Weltumradler sind für zweite Etappe bereit“ Artikel in der Schwäbischen Zeitung vom 28.1.2017
Mit dem Visum für den Iran kann es jetzt losgehen über die Alpen und Griechenland, Georgien und Armenien. Spätestens am 4. April wollen wir über die Grenze zum Iran fahren.